Da waren sie endlich, die Steinpilze. Lange hatte ich darauf gewartet und jetzt gab es sogar welche aus Deutschland, das stand jedenfalls auf der Kiste.
Ich hatte nur 600 g gekauft, -ich bin ja nicht Krösus- die eine Hälfte zum Einlegen und die andere Hälfte für eine Pasta für zwei Personen. Tatsächlich war keine einzige Made in den Pilzen. Das ist gut so, denn Fleisch ist ja z.Z. verpönt und wie man sieht, es geht auch ohne.
Zutaten zum Einlegen:
- Steinpilze
- feinstes Olivenöl
- Weinessig
- Pfefferkörner
- Salz
- Lorbeerblätter
- 1 Zimtstange
Zubereitung:
Weinessig und Wasser halb und halb, mit Gewürzen, Lorbeer und Salz aufkochen. In den kochenden Sud die Pilze geben und 2 Min. kochen lassen. Abgießen und auf Küchenkrepp abtropfen und abkühlen lassen. Das Papier einige Male auswechseln, bis es fast trocken bleibt. Die Pilze sollen möglichst viel Wasser abgeben.
Die Steinpilze mit frischem Lorbeer und Pfefferkörnern in Schraubgläsern einschichten und mit Olivenöl aufgießen.
Knoblauch habe ich nicht dazu getan, ich glaube, frischer Knoblauch bringt das Öl zum Gären. Jedenfalls hatte ich mal Pech damit und das Öl im Glas schlug Blasen nach ein paar Tagen. Vielleicht bekomme ich einen Tipp von Euch, ob es am Knoblauch liegen kann.
Nach getaner Arbeit gab es eine leckere Pasta mit gebratenen Steinpilzen, Olivenöl mit Limone und gebröckeltem Parmesan. Da kann man nicht meckern.
Buon Appetito!